von Anonym
Eigentlich führt Familie Price ein harmonisches Leben mit schönem Haus in einem Vorort von Manchester, jedoch wird der Familienvater und Anwalt Adam Price während eines Fußballspiels seines Sohnes von einer mysteriösen Frau überrascht. Diese erzählt ihm Geheimnisse über seine Ehefrau Corinne. Adam stellt daraufhin seine Frau zur Rede, doch diese verschwindet plötzlich und Adam steht vor einem großen Rätsel.
In „Ich schweige für dich“ ist dies jedoch nicht die einzige Storyline, was die Serie gerade auch so spannend macht. Der Klient Martin von Adam möchte mit allen Mitteln nicht aus seinem Haus ausziehen, obwohl er ein sehr lukratives Angebot von einer Baufirma bekommt. Zudem wird die beste Freundin der örtlichen Polizistin von einer jungen Frau erpresst, mit der Adam längst schon Bekanntschaft gemacht hat. Anfangs ist man wirklich sehr verwirrt und fragt sich, wie und ob die Handlungsstränge überhaupt zusammengehören.
Schon nach der ersten Folge bleiben so viele Fragen offen und mir blieb nichts anderes übrig die restlichen Folgen noch zu sehen. Also der Spannungsfaktor ist auf jeden Fall da.
Was mir besonders gefallen hat, waren die vielfältigen Handlungsstränge, was die Serie auch so interessant und spannend machen. Jedoch hat mich das Ende ein wenig enttäuscht, es war definitiv überraschend, doch irgendwie haben mich persönlich die Motive und die „Auflösung“ nicht so überzeugt. Auch wenn mir das Ende nicht zugesagt hat, waren die 8 Folgen insgesamt sehr spannend und auch nicht wie oft in Krimis „vorhersehbar“. Ich kann nur empfehlen einmal die erste Folge anzusehen, denn meiner Meinung nach trifft diese Miniserie viele Geschmäcker.
Die Miniserie besteht aus 8 Folgen, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Harlan Coben und ist seit dem 30.01.2020 auf Netflix verfügbar.
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